Zähneknirschen / Bruxismus

Okklusionsschienen helfen

UNSERE PREISE:

FOS-Schiene gegen Zähneknirschen = ab 500 CHF

ZÄHNKNIRSCHEN MIT DEM FOS-DEPROGRAMMER ANGEHEN – SCHONEND FÜR DIE ZÄHNE, LEICHT ZU TRAGEN

Um unerwünschtes Zähneknirschen im Schlaf zu unterbinden macht sich die von uns verwendete FOS-Schiene die funktionellen Eigenschaften der Frontzähne zu nutze. Jeder Zahn ist nämlich über Nervenfasern mit der Kaumuskulatur verbunden. Wenn beim Beissen ein zu starker Druck auf die Frontzähne ausgeübt wird, melden Rezeptoren den Kaumuskeln sich zu entspannen und loszulassen, was ein sogenannter Schutzreflex ist. Unsere Schiene nutzt genau diesen Schutzreflex aus und reduziert das nächtlich auftretende Zähneknirschen um bis zu 70 %. Dadurch, dass der Biss in der Front durch die Schiene gesperrt ist, kann man nachts nicht mehr auf die Seitenzähne beissen oder pressen. So lassen sich unphysiologische Beissmuster „deprogrammieren“.

IHRE VORTEILE

Icon Zahn

Innovatives Materialkonzept

Icon für unsichtbare Zahnschienen

Einfach zu tragen

Icon Zahngesundheit

Löst Kieferverspannungen

Icon Zahnkrone

Lindert Kieferschmerzen

Icon Kopfschmerzen

Hilft oft auch bei Kopfschmerzen / Migräne

Symbol für faire Preise Zahnarzt

Geringe Kosten

EXTRA KLEIN – EXTRA SMART

Die von uns präferierte Deprogrammer-Schiene ist eine sogenannte Frontzahn-JIG, eine Kunststoffschiene, die allein über die Frontzähne (oben oder unten) getragen wird. Wir verwenden bei Zähneknirschen die Schiene von FOS (flexi orthotic system ©), eine Entwicklung im Bereich der Deprogrammer und haben uns für dieses System entschieden, weil die Schiene aus einem innovativen Material hergestellt wird, die viele Vorteile für den Patienten und den Zahnarzt gleichermassen bietet. Anders als die gängigen (sperrigen) Ganzkieferschienen, ist die kleine FOS-Schiene leicht zu tragen, ohne Spannungen und Fremdkörpergefühl in der Mundhöhle. Die Schiene verfärbt sich auch bei längerer Tragzeit kaum und macht keine hygienischen Kompromisse. Zudem sind etwaige Reparaturen oder Modifikationen schnell und unkompliziert erledigt.

ZÄHNEKNIRSCHEN BEHANDELN – IHR WEG ZUR BESSERUNG

Um dem Zähneknirschen im Schlaf den Garaus zu machen und das Gebiss zu schonen, ist ein Besuch beim Zahnarzt die erste Wahl. Wir haben die Möglichkeit, Ihnen eine sogenannte Aufbissschiene anzubieten, die dazu beiträgt, nächtliches Pressen, Knirschen und Mahlen von Zähnen zu vermindern oder gar zu vermeiden. Neben dem Besuch beim Zahnarzt ist eine bewusste Reduzierung des Stresslevels ein wichtiger Schritt zur Verringerung von Bruxismus. Finden Sie heraus, in welchem Umfeld Sie Stress verspüren und gehen Sie das Problem am besten direkt an.

Häufige Fragen

Beim Zähneknirschen / Zähnepressen (Fachbegriff “Bruxismus”) reiben oder pressen Betroffene Ober- und Unterkiefer unbewusst aufeinander. Obwohl Bruxismus meist nachts im Schlaf passiert, kann es auch tagsüber stattfinden, meistens unbewusst, und ist oft eine über Jahre erlangte Gewohnheit. Unter den zum Teil immensen Kräften, die beim Zähneknirschen wirken, leiden nicht nur Gebiss, Zähne und Zahnschmelz, sondern auch Kiefergelenke und Kaumuskulatur (Myoarthropatien). Es kann eine Ursache von Muskelverspannung, Kopfschmerzen, Migräne und sogar Tinnitus sein.

Die Ursache des Zähneknirschens hat oft einen psychologischen Hintergrund. Meist ist Stress bzw. die nächtliche Verarbeitung von Stress am Knirschen Schuld, aber auch Erkrankungen des Zahnhalteapparates, funktionelle Störungen des Kiefergelenks und auch neurologische Erkrankungen können mögliche Ursachen sein. Eine andere Ursache können einfach falsche Kontakte zwischen den Zähnen sein. Übrigens begünstigen Alkohol und koffeinhaltige Getränke bei bereits Betroffenen das nächtliche Zähneknirschen.

Die Kaumuskeln können schmerzen, besonders morgens nach dem Aufwachen. Manchmal knackt auch der Kiefer, wenn man den Mund öffnet und schliesst. Tasten Sie am besten morgens mal die Muskulatur an der Wange zum Kiefergelenk hin und fühlen Sie, ob sie verspannt oder verhärtet ist. Vielleicht haben sich dort auch kleine Knubbel gebildet? Schmerzt der Kiefer? Der Partner wird wahrscheinlich auch wissen, ob Sie im Schlaf mit den Zähnen knirschen. Fragen Sie doch einfach mal nach!

Sicher können Sie sein, wenn Sie unsere Frau Med. dent. Dana Marinescu fragen. Sie kann es unter anderem am abgeflachten Höckerrelief der Zähne und abgeschliffenen Zahnschmelz sehen. Es entstehen dann sogenannte Schliff-Facetten. Auch kann es durch das Aufeinanderpressen der Zähne zu feinen Rissen im Zahnschmelz kommen, offenen Zahnhälsen und Absplitterungen am Schmelz. Schliesslich kann durch ein Abtasten der Wangenmuskulatur und des Kiefers erkannt werden, ob eine Verhärtung oder Vergrösserung vorliegt.

Unbehandelter Bruxismus kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Zahnverschleiss, Zahnfrakturen, Kiefergelenkbeschwerden und sogar chronische Kopfschmerzen. In schweren Fällen kann dies die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Es gibt mehrere Behandlungsmöglichkeiten, darunter Aufbissschienen, Entspannungstechniken, Stressmanagement und in einigen Fällen auch medikamentöse Therapie. Der individuelle Behandlungsplan wird in Abstimmung mit unserer Zahnärztin festgelegt und kann eine Kombination mehrerer Massnahmen beinhalten.

Die Symptome lassen sich meist durch gezielte Behandlungsansätze effektiv lindern. Durch regelmässige Kontrollen und Anpassungen des Therapieplans können die Auswirkungen minimiert werden.

Ja, unbehandelt kann Bruxismus weitere gesundheitliche Probleme wie Kiefergelenkerkrankungen, Schlafstörungen und chronische Kopfschmerzen verursachen. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend.

Ja, Bruxismus kann bereits im Kindesalter auftreten. Die Symptome sind ähnlich wie bei Erwachsenen und eine frühzeitige Behandlung ist auch hier empfehlenswert, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Medikamente sind in der Regel nur eine temporäre Lösung und werden nur in bestimmten Fällen empfohlen. Muskelrelaxanzien oder Anti-Angst-Medikamente können kurzfristig eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Langfristig sollte jedoch die Ursache des Bruxismus behandelt werden.

Stress ist ein bekannter und wesentlicher Auslöser für Bruxismus. Daher sind Entspannungsübungen und Stressmanagement-Techniken ein integraler Bestandteil vieler Therapieansätze zur Behandlung von Zähneknirschen.

de_DEDE